03. bis 05. Dezember 2024 therapie MÜNCHEN

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29.11.2022 therapie MÜNCHEN

Kongress- und Messehighlights am dritten Tag

Informativ, bewegt und praxisnah gestaltet sich auch der letzte Tag der therapie MÜNCHEN. Ob Pilatestraining in der Physiotherapie, die Behandlung des Schienbeinkantensyndroms oder der Einsatz von Sprüngen in der Rehabilitation – das Programm ist vielfältig.

Patellofemorales Schmerzsyndrom (PFPS), Saal 2

10.00 - 11.30 Uhr: Jeder dritte Jugendliche wird mit PFPS diagnostiziert. Aufgrund der hohen Prävalenz steigt die Notwendigkeit, mögliche Risikofaktoren zu erkennen und schon präventiv der Entstehung des Krankheitsbildes entgegenzuwirken. Aber welche Risikofaktoren führen zu PFPS? Was sagt der aktuelle Stand der Wissenschaft? Das Seminar „Patellofemorales Schmerzsyndrom“ gibt einen fachlichen, wie auch praktischen Überblick über die aktuelle Evidenz bezüglich Ursache, Befund und Therapie und regt zum Überdenken des bisherigen Wissens an.

3 Bälle jonglieren lernen in 7 Minuten, Aktionsfläche (D10)

12.30 - 13.00 Uhr: Hochwirksames Gehirntraining durch Jonglieren: Auf der Aktionsfläche können Messebesucher in maximal 7 Minuten das Jonglieren mit 3 Bällen lernen. Wer's schafft, darf sogar die Bälle behalten. Hinterher wird kurz erklärt, warum und in welchen Arealen das Jonglieren im Gehirn wirkt.

Cupping als komplementäre Technik zu manueller Therapie, Aktionsfläche (D10)

13.30 - 14.00 Uhr: Einen Einblick in die Form und Funktion der Faszien (Anatomie und Physiologie) gibt das Team von BellaBambi® auf der Aktionsfläche. Im Anschluss lernen die Teilnehmer, wie sie die Fasziencups effektiv einsetzen können.

Schienbeinkantensyndrom: Wenn das Laufen zur Qual wird, Saal 3

13.30 - 15.00 Uhr: Das Schienbeinkantensyndrom , in der Laufwelt als Shin Splints bekannt, ist das häufigste Überlastungssyndrom und der Alptraum von Läufern. Kein Wunder, denn der stechende Schmerz in den Schienbeinen zwingt zu einer ungewollten Laufpause. Doch worum genau handelt es sich bei Shin Splints und welche Bedeutung kommt Physio- und Sporttherapeuten in der Behandlung dieser Overuse-Injury zu? Das erklärt Physiotherapeut Christian Garlich am Beispiel eines Sportlers mit Schienbeinkantensyndrom.

Sprünge in der Rehabilitation, Saal 3

15.30 - 17.00 Uhr: Wenn es darum geht, Patienten nach einer Verletzung an der unteren Extremität wieder zurück zu sprungintensiven Sportarten zu begleiten, ist eine sinnvolle Systematik wichtig. Insbesondere bei Sprüngen muss die richtige Dosierung für die jeweilige Rehabilitationsphase oder das Niveau des Trainierenden gefunden werden. Im Seminar „Sprünge in der Rehabilitation“ sollen die Teilnehmer lernen, die Charakteristika von Sprüngen so anzupassen, dass sie individuell auf die jeweiligen Patienten abgestimmt sind. Darüber hinaus stehen die praktische Umsetzung und das Coachen von Feinheiten auf dem Seminarprogramm.

Pilates in der Physiotherapie, Vortragsforum (E29)

16.00 - 16.30 Uhr: Eine tiefe Rumpfkräftigung und eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit machen den Einsatz von Pilatestraining auch in der Physiotherapie sinnvoll. Die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile des Pilatestrainings in der Therapie werden im Vortragsforum vorgestellt.

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